Kastrationspflicht
Bundesweit haben derzeit bereits in fünf Bundesländern Gemeinden eine Kastrationspflicht freilaufender Katzen im Ortsrecht verankert.
Bundesland | Kommune |
Bremen | Bremen |
Niedersachsen | Bad Harzburg, Bad Zwischenahn, Barßel, Bösel, Cappeln, Cloppenburg, Delmenhorst, Edewecht, Emstek, Essen, Friesoyte, Garrel, Hildesheim, Lastrup, Lemwerder, Lindern, Löningen, Molbergen, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz-Scharmbeck, Rastede, Saterland, Verden, Westerstede, Wiefelstede, Wildeshausen, |
Nordrhein-Westfalen | Aldenhoven, Arnsberg, Barntrup, Bergheim, Blomberg, Bonn (01.07.2012), Bünde, Büren, Enger, Ense, Eschweiler, Extertal, Gütersloh, Halle, Herford, Herzogenrath, Hiddenhausen, Hilchenbach, Hürth, Iserlohn, Jülich, Kall, Kirchlengern, Kürten, Lemgo, Leverkusen , Linnich, Lippstadt, Löhne, Möhnesee, Oer-Erkenschwick, Oerlinghausen, Paderborn, Porta Westfalica, Rödinghausen, Schloss Holte-Stukenbrock, Schwerte, Siegen, Spenge, Sundern, Verl, Versmold, Vlotho, |
Sachsen | Radeberg |
Sachsen-Anhalt | Bad Dürrenberg |
Änderung des Tierschutzgesetzes
Der Entwurf zur Dritten Änderung des Tierschutzgesetzes, der im Mai 2012 verabschiedet wurde, gibt den Landesregierungen im neu eingeführten Paragraphen 13 b die Möglichkeit, per Rechtsverordnung Gebiete festzulegen, in denen der unkontrollierte freie Auslauf fortpflanzungsfähiger Katzen in dem jeweiligen Gebiet verboten oder beschränkt sowie eine Kennzeichnung und Registrierung der dort gehaltenen Katzen, die unkontrollierten freien Auslauf haben können, vorgeschrieben werden ( 13b TierSchG).