Krafttier Gepard

Geparde

Geparde

© Marcus Skupin, 2004

Der Gepard gehört weder zu den Großkatzen noch zu den Kleinkatzen, was im Katzenreich einzigeartig ist. Er ist zudem die einzige Art in der Gattung Acinonyx und recht nah mit dem Puma verwandt.
Geparde sind die schnellsten Landsäugetiere. Die sprintstarken Feliden erreichen Tempo 70 in nur 2 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von über 100 km/h.

Der Gepard kommt in 6 Unterarten vor. Sein Körperbau ist für eine Katze ungewöhnlich. Die Tiere sind muskulös, hochbeinig mit kleinem Kopf, beweglichen Ohren und deutlichen Tränenstreifen entlang der Nase, die das Gesicht des Geparden unverwechselbar machen. Geparde haben ein gutes, räumliches Sehvermögen. Zu ihren Feinden gehören Löwe und Leopard.

Frühere Verwandte lebten in Europa (größer als die heutigen Geparde) und Asien (diese waren deutlich kleiner).

Weitergehende Informationen zum Geparden

Der Gepard als Krafttier symbolisiert Anmut, Einzigartigkeit und Schnelligkeit. Als schneller und umsichtiger Jäger besitzt der Gepard bei den afrikanischen Stämmen ein hohes Ansehen. Seine jagdlichen Fähigkeiten sichern das Überleben der Gemeinschaft. Das Gepardenfell ermöglicht es seinem Träger, sich nahezu unsichtbar an die Beute heranzupirschen, sie mit einem Sprint einzuholen und zu erlegen.

Geparde galten in früherer Zeit als Symbol der Macht und des Reichtums und wurden von den Herrschenden als Haustiere gehalten. Das Fell ist ein Symbol für Unsichtbarkeit.

Der Gepard ist eins mit seinem Lebensraum. Er unterstützt seinen Menschen beim Treffen schneller Entscheidungen, bei denen alle "Umweltbedingungen" die erforderliche Berücksichtigung finden.

Doch bedenke, wie auch der Gepard nach schneller Jagd eine hinreichende Ruhephase benötigt, so sind Zeiten der Ruhe eine wesentliche Voraussetzung für andauernde Gesundheit und Agilität.

FELIS (Le chat)

"Von dem Nutzen dieses Thieres lässt sich nicht viel sagen. Es ist zwar in unsern Häusern gewissermassen nothwendig geworden. Aber die blosse Liebhaberey für eine Katze kann man um so weniger entschuldigen, als diese in der That oft ein wahrhaft gefährlicher Feind für ihren Besitzer werden kann.

Es lässt sich an den traurigen Beyspielen, die man von der Tücke und Grausamkeit der Katze erzählt, im Ganzen nicht zweifeln, und nicht minder ausgemacht scheint es, dass viele Theile der Katze, selbst ihr Odem und ihre Ausdünstung für den Menschen ein gefährliches Gift enthalten.
Schon manche blinde Liebhaber dieses Thieres, die ihm in Schlafgemächer und selbst Bettstellen einen ungehinderten Zutritt gestatteten, sollen ihre Vorliebe mit einem frühen Tode gebüsst haben."

Naturhistorische Beschreibung der Säugthiere, Band 1 nach Buffon, bearbeitet von Karl Schmid, 1814

Bastet

Bastet

© 2012, Marcus Skupin

In früheren Zeiten, im Alten Ägypten war die Katze nicht nur als Mäusefänger beliebt. Sie hatte vielmehr einen göttlichen Status, was nicht zuletzt durch die zahlreichen Gottheiten bezeugt wird, die mit kätzischen Attributen ausgestattet wurden.

Liebe ist das höchste Gut der Welt! Wo Du sie findest, halte sie fest - denn ohne sie kannst Du nicht leben.

Marcus Skupin, 1982

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